Avaloq und B-Source wachsen mit neuen Kunden

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Die Schweizer Niederlassung der Deutschen Bank hat ihr «Operations Backoffice» an Avalog-Tochterfirma B-Source ausgelagert. Auch Swiss Life Banque Privée hat sich für die Schweizer Bankensoftware entschieden. Avaloq bietet die weltweit bestverkaufte Private-Banking-Lösung.

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Die Deutsche Bank belegt mit der Zürcher Niederlassung einen Teil des Swiss Prime Tower. (pd)

Das Avaloq-Tochterunternehmen B-Source hat die Übernahme des Operations Backoffice der Deutschen Bank Schweiz für das Wealth Management angekündigt. B-Source übernimmt ab dem 1. Juli 2013 die Betriebsverantwortung für das Operations Backoffice der Deutschen Bank Schweiz für das Wealth Management inklusive 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Genf. Der Austausch der Kernbankenplattform durch die integrierte Avaloq Banking Suite ist für Sommer 2014 geplant.

Markus Gröninger, CEO der B-Source AG: «Dies erlaubt der Bank, sich auf ihr Kerngeschäft zu fokussieren und künftiges Wachstum zu generieren.» B-Source wurde 1995 gegründet und beschäftigt heute rund 600 Mitarbeitende, je die Hälfte davon Banking- und IT-Spezialisten. Hauptsitz ist Lugano. Das Unternehmen ist zu 51 Prozent im Besitz der Avaloq Gruppe und zu 49 Prozent der BSI (Mitglied der Generali Gruppe).

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Swiss Life Banque Privée wählt Avaloq

Ende Mai hat Avaloq den Auftrag von Swiss Life Banque Privée bekannt gegeben. Anfang 2012 startete Swiss Life Banque Privée ein Auswahlverfahren für eine Banken- und Wertpapiersoftware – zum einen, um ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren und von der neuesten Technik zu profitieren, zum anderen, um neue Wachstumschancen besser nutzen zu können. «Unsere Bank soll in Zukunft stark wachsen und hierzu verfolgen wir eine globale, kundenfokussierte Strategie. Avaloq wird uns bei der operativen Umsetzung dieser Strategie und beim Ausbau unserer Servicequalität unterstützen», erläutert Tanguy Polet, CEO von Swiss Life Banque Privée.

«Mit Avaloq können wir unsere operative Effizienz steigern und besser auf aktuelle und künftige Anforderungen unserer Kunden eingehen. Die hohe Flexibilität und die Workflow-Strukturierung der Software waren wichtige Entscheidungskriterien, ebenso die Tatsache, dass das Wertpapiermodul mit den Devisenmodulen vollkommen integriert ist», erklärt Jean-Michel Claude, Direktor für Forschung und Entwicklung bei Swiss Life Banque Privée und Projektverantwortlicher.

Forschung und Entwicklung bringt Vorsprung und Erfolg

Das Avaloq Banking System ist gemäss dem «IBS Sales League Table 2013» die weltweit bestverkaufte Private-Banking-Lösung ist. IBS Intelligence hat in seinem «Sales League Table 2013» das Avaloq Banking System zum Leader der Private Banking Solutions gekürt. Der «IBS Sales League Table 2013» ist das Barometer für die weltweiten Verkäufe im Kerngeschäft Bankensysteme und deckt die Periode Januar bis Dezember 2012 ab.

Avaloq investierte im Jahr 2012 mehr als im Branchendurchschnitt üblich und gab über 50 Prozent des produktbezogenen Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus. Die bereitgestellten Mittel setzt Avaloq für die Durchsetzung der Industrialisierung im Bankensektor ein, damit die Produktivität im Frontbereich sowie die Effizienz im Middle- und Backoffice von Banken gesteigert werden kann.

Avaloq hat zudem bekannt gegeben, im Jahr 2013 über 90 Millionen US-Dollar in die Produktentwicklung zu investieren. Das Unternehmen konnte in den vergangenen Monaten Abschlüsse mit Privat- und Retailbanken in Frankreich, Spanien, Hongkong, Singapur, Australien, der Schweiz, Luxemburg und Deutschland erreichen.

(Marco Rohner)

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Marco Rohner
Journalistischer Unternehmer der neu erfindet, wie Geschichten in einer allzeit verbundenen Welt erzählt werden. Er ist Herausgeber von Greenbyte.ch, dem weltweit exklusiven Online-Magazin über den nachhaltigen Nutzen von Informationstechnologie, gegründet im Jahr 2011 und 500'000 Leser in den ersten drei Jahren erreicht.