Greenbyte.ch hat seit dem Re-Design 2012 mit konstant steigenden Besucherzahlen den Mobilgeräte-Anteil innerhalb eines Jahres von durchschnittlich 6 Prozent auf über 30 Prozent gesteigert. Das neue Re-Design von August 2013 geht den logischen Schritt und richtet sich nach den Design-Prizipien «Mobile First».
90 Prozent der tägliche Medieninteraktionen finden digital statt, auf PC, Tablets und Smartphone sowie Fernsehern. (Google-Studie: The New Multi-Screen World, August 2012). Schon 2012 hatte Hälfte aller 2,5 Millionen Personen Internet-Benutzerinnen und -Benutzer in der Schweiz haben schon Internet-Informationen über Mobiltelefone konsumiert. Laut der Forschungsorganisation Net-Metrix von 2012 stieg innerhalb eines Jahres der Prozentsatz um 10 Prozent auf insgesamt 46 Prozent.
Über 1,5 Millionen Personen, respektive 28 Prozent aller Internetnutzer, informieren sich täglich oder fast täglich via Mobiltelefon im Internet. Schnell wächst auch die Zahl der Nutzer von Tablets. Net-Metrix rechnet 8 Prozent aller Internetnutzer dazu, respektive über 400’000 Personen. Diese Anwender sind überdurchschnittlich oft im Internet anzutreffen. 86 Prozent surfen mindestens einmal pro Woche im Internet, 60 Prozent täglich oder fast täglich. Von 2010 bis 2012 ist der Anteil der Gruppe, die drei oder mehr Geräte nutzt, um 36 Prozent gestiegen.
Responsive Design revolutioniert Medien-Distribution
Greenbyte.ch bedient seit Ende Juli 2012 auch Smartphones und Tablets mit speziell dafür angepasster Darstellung der gleichen Inhalte wie mit einem Desktop-Browser. Neben der Basler Tageswoche (Tageswoche.ch) war Greenbyte.ch unter den ersten Online-Presse-Publikationen der Schweiz mit «Responsive Design» und die allererste Publikation mit einer einzigen Schweizer News- und Werbe-Plattform in HTML5, ohne zusätzliche App, für alle Geräte. Egal ob iOS, Android oder Blackberry, mit «Responsive Design», modernsten Webtechnologien und Standards wie HTML5 und CSS3 wird jeder Leser mit genau für sein Gerät angepasstem Layout bedient.
Neben der Distribution wurde auch die Zugänglichkeit für Desktop-Browser verbessert mit flexibler Schriftgrösse; es wird automatisch die Schriftgrösse des Leser-PC übernommen und das Layout angepasst. Die maximale Layout-Breite stieg auf 1280 Pixel, so wird die Fläche von modernen hochauflösenden Bildschirmen breiter ausgenutzt.
Optimale Inhalte für alle Geräte
Greenbyte.ch hat mit konstant steigenden Besucherzahlen den Mobilgeräte-Anteil innerhalb eines Jahres von durchschnittlich 6 Prozent auf über 30 Prozent gesteigert. Dieser Anteil erreichte von Frühjahr bis Sommer 2013 an Abenden und Wochenenden sowie bei grossen Nachrichten zu Mobilfunk bis über 50 Prozent.
Die ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren für Greenbyte.ch enthalten zwei Innovationen von klarer Messbarkeit: Das Re-Design von Greenbyte.ch im Juli 2012 als «Responsive Design» verdoppelte den Mobilanteil auf 15 Prozent (Durchschnitt pro Monat). Das veränderte Leser-Verhalten, die konstante optimierte und weiterentwickelte Technologie von Greenbyte.ch und die Kombination ab Januar 2013 mit der Newscron-Integration, hat den Mobilanteil erneut verdoppelt auf über 30 Prozent.
Re-Design integriert wachsendes Bedürfnis der Leser
Das neue Re-Design von August 2013 richtet sich nach den Design-Prizipien «Mobile First» von Luke Wroblewski. Die Website ist weiterhin im «Responsive Design» gestaltet, aber primär für die optimale Darstellung der Inhalte für Mobilgeräte erstellt und erst dann vergrössert. Dies ergibt mehr Klarheit im Design, weil sich die Inhalte für grössere Bildschirme einfacher anpassen lassen als für Kleinere.
Das Logo-Bild wird neu dem Gerät adaptiert: Auf Handys und Smartphones erscheint das Logo ohne Streifen. Auch das Layout im Artikel wurde verbessert. Die vielen Elemente zu Beginn sind in einem flexiblen Container mit Tabs sortiert und stehlen weniger kostbare Fläche auf kleinen Bildschirmen; darin sind einzeln abrufbar: die Meta-Informationen wie Erscheinungsdatum und Autor, die Social-Media-Buttons und der Inhalt aus den Untertiteln, wie sie es von Wikipedia kennen.
Die Inhaltsanzeige erleichtert den Lesern bei längeren Artikeln die Orientierung und Navigation. Für mehr Datenschutz und Privatsphäre, auch im Zuge des Überwachungsskandals um Prism, sind die Social-Media-Buttons seit Juli nur aktiv, wenn dies der Leser wünscht.
(Marco Rohner)
Weitere Themen:
Neueste Artikel von Marco Rohner (alle ansehen)
- Bund beschafft freihändig 49 Mio. Franken Auftrag von Oracle - 24. November 2016
- Ubuntu und Kubuntu 16.04 LTS im Test - 21. Oktober 2016
- Labdoo.org gewinnt Lenovo Schweiz - 4. Juli 2016
Die Entscheidung für Responsive Design ist angesicht der steigenden Zahlen mobiler Geräte die richtige. Viel Glück bei der Umstellung.