HP-System überwacht Schwermetalle im Automobilbau

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Die weltweite Werkstoffdatenbank für Automobilhersteller hat ihren Hosting-Vertrag bei HP verlängert.

International Material Data System

HP hilft dem Autobau zur Schwermetallreduktion. (pd)

Das International Material Data System (IMDS) ist ein internetbasiertes Archiv-, Austausch- und Verwaltungssystem der Automobilindustrie, das die einzelnen Teile eines Fahrzeugs unter umweltrelevanten Aspekten auflistet. Die Werkstoffdatenbank ermöglicht 34 Automobilherstellern und mehr als 100’000 Zulieferern, die Vorschriften für den Umgang mit giftigen Substanzen zu erfüllen. «Die Automobilindustrie muss die sich ständig ändernden gesetzlichen Vorgaben einhalten und die Recyclingquote bei der Entsorgung von Altfahrzeugen steigern», sagt Oliver Bahns, Worldwide Director Automotive & Aerospace bei HP. Sein Arbeitgeber arbeitete seit zwölf Jahren mit der Automobilbranche am IMDS. Der Hostingvertrag wurde nun um 5 Jahre verlängert. 

Datenbank speichert Schwermetall-Einsatz

Auf mehr als 40 Millionen Datenblättern listet das System Details zu allen Substanzen auf, aus denen sich die einzelnen Fahrzeugkomponenten zusammensetzen. Damit trägt das IMDS dazu bei, die Verwendung giftiger Schwermetalle beim Autobau zu vermeiden, beispielsweise Blei, Kadmium, Quecksilber und sechswertiges Chrom. Ziudem fördert das Informationssystem, dass meldepflichtige Stoffe dem Recycling zugeführt werden.

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(Marco Rohner)

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Marco Rohner
Journalistischer Unternehmer der neu erfindet, wie Geschichten in einer allzeit verbundenen Welt erzählt werden. Er ist Herausgeber von Greenbyte.ch, dem weltweit exklusiven Online-Magazin über den nachhaltigen Nutzen von Informationstechnologie, gegründet im Jahr 2011 und 500'000 Leser in den ersten drei Jahren erreicht.