Tim Cook zeigt Funktionen der Apple Watch

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Apple hat in San Francisco die eigene Smart Watch vorgestellt. Die wichtigsten Funktionen des iPhones sind über die Apple Watch abruf- und ausführbar wie Anrufe und Apple Pay.

Tim Cook zeigt Apple Watch mit  iPhone6. (pd)

Tim Cook zeigt Apple Watch mit iPhone6. (pd)

Apple Watch Ladegerät

Ladegerät mit Apple Watch. (pd)

Apple-CEO Tim Cook hat die Apple Watch vorgestellt. Die Akkulaufzeit beträgt je nach Nutzung zwischen 5 bis 18 Stunden. Die wichtigsten Funktionen des iPhones lassen sich zwar über die Apple Watch abrufen und ausführen, aber funktionieren nicht ohne iPhone. Die wichtigsten Funktionen sind beispielsweise Anrufe tätigen, mit Apple Pay bargeldlos und kontaktlos (per Near Field Communication, kurz NFC) bezahlen und Erinnerungen sehen. Weiterhin braucht man also ein iPhone.

Der Sinn und Zweck der Apple Watch geht ohne ein iPhone fast vollständig verloren.

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Besonders schweigsam ist Apple über die Wasserdichte; derzeit sind keine genauen Daten bekannt. Wir vermuten, dass sie wasserdichter als ein iPhone ist, sicher dem Regen trotzt, aber nicht für einen Tachgang im See geeignet ist, womöglich nicht mal für ein Schnorchel-Abenteuer. Der Sinn und Zweck der Apple Watch geht ohne ein iPhone ohnehin fast vollständig verloren.

Apple Watch kommt ab 24. April für 350 Dollar

Der Preis der Apple Watch startet bei 349 Dollar (Sport-Variante). Die Edelstahl-Version kostet zwischen 550 und 1050 Dollar. Das Preis-Spektrum der «Apple Watch Edition» reicht von 10’000 bis 17’000 Dolar aus einer von Apple patentierten 18-Karat-Gold-Legierung. 24 Karat wäre reines Gold. Das Edelmetall ist jedoch zu weich für Schmuck und Uhren. Apple hat der Legierung zum Beispiel noch Keramik beigemischt für die nötige Härte und Farbe. Apple macht dabei nichts Neues: Auch Uhrenhersteller Rolex und Schmuckhersteller Tiffany haben ihre Legierungen «Everose» und «Rubedo» patentiert.

Vorbestellungen starten ab 10. April. Verkaufsstart für die ersten neun Länder ist der 24. April. USA, Frankreich und Deutschland sind wie immer zum Start dabei. nur in neun Ländern in die Läden. Die restlichen Start-Märkte der Apple Watch sind China, Japan, und Hong Kong, sowie Kanada, Australien und Grossbritannien. Schweizer werden zum Warten oder Importieren vertröstet.

Die Preise in Deutschland sind bereits bekannt: Die Sport kostet je nach Grösse 400 oder 450 Euro. Die Edelstahl-Variante kostet je nach Armband und Grösse von 650 bis 1250 Euro. Die Edition als teuerste Uhr aus Cupertino schmiegt sich für 11’000 Euro ans Handgelenk.

Apple Watch Edition kostet 10000 Dollar

Apple Watch Edition kostet 10’000 Dollar. (pd)

Apple Pay ist in USA bereits Marktführer

Apple hat bisher 700 Millionen iPhones verkauft. Apple Pay wird bereits von 2’500 Banken unterstützt, damit kann bereits an 700’000 Standorten bezahlt werden. Der Dienst startete erst im vergangenen Oktober. Wie das Wall Street Journal anlässlich der Quartalszahlen schrieb, laufen bereits zwei Drittel aller kontaktlosen Bezahlvorgänge über Apple Pay. Der Schweizer Start steht auch hier noch aus, doch SBB, Coop und Migros haben bereits kontaktlose Bezahllösungen im Einsatz.

Neues Macbook mit Intel Core M

Ein neues MacBook im 12-Zoll-Format hat Apple ebenfalls angekündigt. Dank den neuen stromsparenden Core-M-Prozessoren von Intel entfällt der Lüfter. Der Prozessor soll maximal 5 Watt verbrauchen. Damit beträgt die Akkulaufzeit laut Apple 9 bis 10 Stunden. Zusätzlich mit einem extradünnen Bildschirm ist das Notebook dünner, leiser und stromsparender als alle andern MacBook-Geräte der Air- und Pro-Serien. Es misst in der Höhe lediglich 13,1 Millimeter. Ab 10. April ist das 12-Zoll kleine MacBook in der Schweiz erhältlich zum Preis von 1400 oder 1700 Franken, je nach Ausstattung.

(Marco Rohner)

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Marco Rohner
Journalistischer Unternehmer der neu erfindet, wie Geschichten in einer allzeit verbundenen Welt erzählt werden. Er ist Herausgeber von Greenbyte.ch, dem weltweit exklusiven Online-Magazin über den nachhaltigen Nutzen von Informationstechnologie, gegründet im Jahr 2011 und 500'000 Leser in den ersten drei Jahren erreicht.