Die Spontacts-App für iPhone startete im Juni 2011 – siehe App-Store. Seither wurde sie 26’000 Mal heruntergeladen. Dies führte zu 600’000 Sitzungen. «Android ist die Zukunft», ist Seitz überzeugt. Mit dem Android-Start hat das Team um die Gründer Florian Specker, Daniel Kästli und Christoph Seitz einen europaweit grösseren Anwenderkreis angepeilt. «Zukünftige Releases sollen zeitgleich für beide Plattformen erscheinen», sagte Mobile Developer und Co-Gründer Daniel Kästli im Firmenblog.
Facebook lockt
Als nächstes Projekt steht die Facebook-App in den Startlöchern, um die komplette Funktionalität ins gesellschaftliche Netzwerk zu integieren. In der Schweiz werden laut aktuellen Nutzerzahlen über 2,7 Millionen Facebook-Profile regelmässig gepflegt. Derzeit kann man sich aber erst über das persönliche Facebook-Profil bei der Spontacts-App anmelden. So kann der Nutzer oder die Nutzerin die Aktivitäten mit dem eigenen Netzwerk teilen. «Das Durchschnittsalter ist 30 Jahre», sagt Seitz gegenüber Greenbyte.ch.
Weitere Pläne des Startups sind der Ausbau von Partnerschaften. Über Google Places und Last.fm werden bereits Bars, Konzerte und Ausstellungen in der App angeboten. Neu könnten auch Reiseveranstalter mitmachen. Seitz freut sich: «Für eine Kreuzfahrt haben sich 60 Leute angemeldet.» Um das Vertrauen zu stärken, soll zudem eine Feedback-Funktion kommen, um gute Reputation herauszuheben und zu belohnen; ein Beispiel seien Extra-Angebote für treue Kunden.
(Marco Rohner)
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Hier noch ein aufschlussreiches Interview über die #Zukunt von #Spontacts. Vielen Dank @greenbytech ! http://t.co/cF5pgzJ7