Ultrabooks eignen sich vor allem für mobiles Arbeiten mit hoher Leistung. Ihr radikales Design legt den Fokus auf den besten Kompromiss zwischen Leistung und Mobilität. Das Folio 13 ist HPs erstes Ultrabook. Es ist frei von Giftstoffen wie PVC und BFR, zudem sind Energy-Star-Konfigurationen erhältlich.
Das 18 Millimeter dünne HP Folio 13 verfügt über einen glänzenden 13,3-Zoll-Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Ein mattierter Bildschirm sei vorerst nicht geplant, werde aber bei weiteren Modellen enthalten sein, sagte Marcel Borgo gegenüber Greenbyte.ch. Das Gerät ist in Energy-Star-Konfigurationen erhältlich und frei von giftigen Stoffen wie PVC (Polyvinylchloride) und BFR (bromierte Flammschutzmittel).
Im Innern des Folio 13 rechnet der Intel-Zweikern-Prozessor i5-2467M auf der aktuellen Sandy-Bridge-Plattform. Die beiden Kerne berechnen 4 Threads gleichzeitig bei 1,6 bis 2,3 Gigaherz. Es ist wie bei allen Ultrabooks eine stromsparende Variante für Subnotebooks. Im Vergleich zu den i7-Prozessoren fehlen dem i5-2467M die für Unternehmen wichtigen Funktionen VT-d, Trusted Execution und vPro.
Ebenfalls typisch für Ultrabooks ist der Verzicht auf optisches Laufwerk für DVD- oder Blu-ray-Scheiben und erweiterbaren Arbeitsspeicher. 4 Gigabyte DDR3-RAM mit 1333 MHz Taktfrequenz müssen reichen. Dafür steckt im Folio ein Solid-State Laufwerk (SSD) mit 128 GB Kapazität, das laut HP unter Microsoft Windows 7 Startzeiten von unter 20 Sekunden ermöglicht. Der 6-Zellen-Akku hält laut Herstellerangaben bis zu 9 Stunden durch. Das Netzteil liefert 65 Watt. Das Gerät mit einem Gehäuse aus Aluminium und Magnesium wiegt 1,5 Kilogramm.
Das Folio 13 wird auch in einer Business-Variante ausgeliefert, die zusätzlich einen integrierten TPM-Sicherheitschip (Trusted Platform Module) enthält. Sie wird ausserdem mit Microsoft Windows 7 Professional 64-bit ausgeliefert. Ansonsten ist die Ausstattung genau gleich. Der Aufpreis zur Standard-Version mit Windows 7 Home Premium beträgt 100 Franken. Insgesamt kommt die Business-Variante auf einen empfohlenen Verkaufspreis von 1200 Franken.
(Marco Rohner)
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