Der Preis wird seit 2010 jährlich von einer hochkarätigen Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft verliehen. Im vergangenen Jahr war Vodaphone der erste Gewinner im Bereich Telekommunikation. Swisscom hat sich gegen zwei nominierte europäische Unternehmen durchgesetzt, den niederländischen Anbieter KPN sowie den spanischen Riesen Telefónica. Speziell wurde von der Jury das Engagement im Bereich Green-ICT hervorgehoben. Dank den Lösungen können Unternehmen ihren Energiebedarf und CO2-Ausstoss reduzieren, indem sie moderne ICT-Lösungen für Home-Office oder Videokonferenzen einsetzen, IT-Dienstleistungen aus energieeffizienten Rechenzentren beziehen oder intelligente Gebäudemanagementsysteme einsetzen.
Swisscom verfolge ambitiöse Ziele zur Energieeffizienz und Reduktion der CO2-Emissionen. Der Schweizer ICT-Marktführer deckt den gesamten Strombedarf mit erneuerbaren Energien. «Wir werden künftig noch verstärkt daran arbeiten, unsere Kunden mit weiteren Angeboten beim Einsparen von Energie und CO2 zu unterstützen», sagt Kathrin Amacker, Mitglied der Konzernleitung und verantwortlich für Corporate Responsibility. Das Unternehmen baut derzeit am Hauptsitz in Ittigen ein neues Bürogebäude für 2000 Mitarbeitende, das mit Erdsonden das Klima reguliert. Es soll bis zum März 2014 fertig sein.
(Marco Rohner)
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